Erstellung eines Wirkungsgefüges (Teil 1)

 

Die heute zur Problembearbeitung übliche Kennzahlendarstellung erfasst einzelne Faktoren isoliert und rein quantitativ. Einsichten über wirksame Beziehungen zwischen den Faktoren unterbleiben ebenso wie Aussagen über die Gesamtwirkung der problemwirksamen Beziehungen. Einen gänzlich anderen Weg geht man mit der Erstellung eines Wirkungsgefüges. Es wird davon ausgegangen, dass eine Problemsituation durch ein nicht-lineares, vielfältiges Gefüge von unterschiedlichen Beziehungen zwischen vielen Einflussfaktoren gekennzeichnet ist. Insofern verlangt eine nachhaltige Problemlösung eine Einsicht in das problemrelevante Wirkungsgefüge. Die Erstellung eines Wirkungsgefüges erfolgt sinnvoller Weise durch ein von einem Moderator begleitetem Team.